KNOETZL

Zum Weltfrauentag fordert Bettina Knötzl, auch in ihrer Rolle als Vizepräsidentin der RAK Wien, mehr Diversität in den Führungsrollen der Anwaltskanzleien ein. Ihre Kernaussage: „Hohe Flexibilität kann kleine Wunder wirken.“

Mit Blick auf den Weltfrauentag veranstaltete Women in Law ein „virtual breakfast“ am 4.3.2021 zum Thema: Mit welchen Strukturen bekomme ich mehr Frauen in die Anwaltskanzleien?

Bettina Knötzl gewährte Einblick in die Strukturen von KNOETZL. „Bei uns ist Diversity – nicht nur als Gebot wirtschaftlicher Vernunft – großgeschrieben. Bei KNOETZL herrscht bis ins Topmanagement Gleichberechtigung. Der Frauenanteil ist auf allen Ebenen ausgeglichen. Etliche unserer Partner:innen haben Kinder, einige sogar mehrere. Meine langjährige Erfahrung ist, die Frauen sind trotzdem gleich produktiv. Das ist schon beachtlich, aber Anwältinnen haben eine Kämpfernatur und stehen den männlichen um nichts nach. Oft haben sie bei den Kennzahlen sogar die Nase vorne. Wie das gelingen kann? Mit viel Flexibilität und bewusst gelebter Rücksichtnahme, sowie guter technischer Ausrüstung auch im Homeoffice.“ Über Nachfrage erklärt Bettina Knötzl: „Bei uns hat jede Anwältin und auch jeder Anwalt die Möglichkeit (auch schon vor Corona), zeitlich flexibel und von zu Hause aus zu arbeiten. Dabei gewährleisten wir zu Hause gleiche Sicherheit wie im Büro. Das IT Equipment erfüllt die höchsten Standards und das auch zu Hause. „Trotzdem zieht es viele weiterhin ins Büro am Michaelerplatz,“ meint Bettina Knötzl und lacht: „Nun, so schön und komfortabel haben wir’s zu Hause nicht – auch bei größtem Bemühen. Unser Büro ist einfach ein Traum.“

Anlässlich des Weltfrauentags hat Bettina Knötzl in ihrer Rolle als Vizepräsidentin der Rechtsanwaltskammer Wien die Bedeutung der Bemühungen um mehr Gleichberechtigung in der Anwaltschaft und des Weltfrauentags betont. Im Hinblick auf die besorgniserregenden Rückschritte im Rahmen der Covid-Krise hat sie diese kurz auf den Punkt gebracht: Wichtig, wie eh und je! Zum gesamten Beitrag im Rechtspanorama der Presse vom 8.3.2021